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Systemtheoretische Didaktik |
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Um den systemtheoretischen Ansatz der Didaktik zu erläutern, möchte ich zu Beginn erst einmakl klären, was ein System überhaupt ist. Ausgehend davon werde ich die Systemtheorie im Allgemeinen beschreiben, um dann speziell ihre Bedeutung im Kontext mit Didaktik zu klären. Zur praktischen Veranschaulichung und zur Klärung weitere Fachbegriffe der systemtheoretischen Didaktik dient uns zusätzlich ein Beispiel zur Unterrichtskonstruktion.
System und Systemtheorie
System: Zunächst einmal sind Systeme keine geistigen Entwürfe, sie sind fassbar. Unter einem System ist der stärkere Zusammenhang gewisser Elemente untereinander (also denen, die sich in einem System befinden), als mit Elementen in der Umwelt außerhalb des eigenen Systems zu verstehen. Dabei differenzieren sie sich in quantitativen sowie auch in qualitativen Bereichen von anderen Elementen der Umwelt, außerhalb des eigenen Systems.

Systeme können unterteilt werden; es gibt lebende bzw. organische, psychische und soziale Systeme sowie als bei Luhmann weniger wichtig, Maschinen.
Systemtheorie: Sie bezeichnet eine Theorie, in der versucht wird, mittels Systemen unterschiedliche Erscheinungen und Verhältnisse darzustellen und zu erläutern. Dazu bedient sie sich homogener Instrumente. Neben der Didaktik greift die Systemtheorie auch in Wissenschaften ohne pädagogischen Hintergrund; dazu gehören beispielsweise Wirtschaftswissenschaften, Informatik, oder Naturwissenschaften.
Übertragen auf die Didaktik selbst lässt sich sagen, dass es hier viele unterschiedliche Formen und Methoden gibt, die sich mit der Systemtheorie besser einordnen lassen, wodurch auch die Beziehungen untereinander klarer werden (sollen). Das „System Didaktik“ besitzt viele weitere Subsysteme, die ihrerseits wieder aus einer gewissen Anzahl an verschiedenen Elementen bestehen, die alle in mehr oder weniger klaren Beziehungen zueinander stehen.
König, E., & Riedel, H. (1971). Unterrichtsplanung 1. Konstruktionsgrundlagen und -kriterien. Weinheim und Basel: Beltz.
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