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Übersicht |
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Beispiel Unterrichtskonstruktion |
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Unterrichtskonstruktion: Beispiel Geometrische Berechnungen in der Mathematik
Zunächst ist das Unterrichtsobjekt festzulegen. In diesem Beispiel handelt es sich dabei um die Berechnung des Volumens eines Kegels.
Die Lernprozesse bestehen in der bewussten Immitation der Vorgaben des Lehrers, die Operation ist das Anwenden der Formel der Kegelvolumenberechung.
Die Schüler haben bereits ein paar Grundlagen als Vorwissen, so können sie bereits Flächeninhalte von Kreisen und Rechtecken berechnen, haben jedoch noch keinerlei Kenntnisse über dreidimensionale Körperberechnungen. Dies ist der Anfangszustand.
Der Zielzustand besteht nun also darin, dass die Schüler in der Lage sind, auch dreidimensionale Körper und somit auch Kegelvolumen zu berechnen.
Neben der Operation gibt es einzelne Operationsergebnisse. Diese sind gewissermaßen Etappen- oder Teilziele. So sollten die Lernenden zunächst die Volumenberechung einer Pyramide beherrschen, da diese Formel V=1/3*G*h ein wichtiger Bestandteil der Formel zur Berechnung des Kegelvolumens ist. (Zusammen mit der Berechnung der Kreisfläche führt sie schließlich zur Formel für das Kegelvolumen).
Der Lehrer kann den Schülern auch Hilfsmittel zur Verfügung stellen; dies könnte z.B. eine Veranschaulichung an der Tafel sein, welche den Schülern eine zusätzliche visuelle Stütze wäre, die sie nicht zuletzt bei der Memorisierung des Erlernten und somit auch in ihren Lernprozessen unterstützt.
Bei der Bestimmung von Interaktionen ist Kommunikation das Schlagwort. In erster Linie gibt der Lehrer den Schülern Vorgaben und erklärt Sachverhalte, bei ihm liegt also der Hauptanteil der Kommunikation. Zwischendurch beteiligen sich auch die Schüler, indem sie dem Lehrer Fragen stellen. Die Lernplattform "Moodle" ist ein gutes Beispiel für bessere Interaktionen, da hier nicht so einseitig kommuniziert wird wie in einer "normalen" Unterrichtsstunde und Schüler sich vermehrt untereinander helfen, ohne dass ein "Eingreifen" des Lehrers erforderlich ist.
Organisatorische Maßnahmen sind beispielsweise Gruppenarbeiten. Hierbei wird nicht nur Aktivität von den Schülern gefordert und gefördert, sondern auch Zusammenhalt und soziale Verknüpfungen gestärkt. Es kann aber auch einfach eine Art Zwischenfazit oder Feedbackstunde sein, in der eine vorläufige Evaluierung stattfindet.
Ein weiterer Faktor wäre die Gestaltung der räumlichen Umgebung, des Klassenzimmers, welche im Idealfall Muster und Tipps zur Verfügung stellt, die Schüler also zum Lernen anregt. Dies wird umschrieben durch die Bestimmung der indirekten Initiationen, welche durch eine möglichst reichhaltige Lernumgebung optimiert wird.
Quelle:
Persönliche Ausarbeitung im Seminar
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